SOZIALES

WIE GEHT’S DENN SO?
Im Auftrag des Mehrgenerationenhauses Villa Lützow und des Bezirksamt Mitte von Berlin erforschten wir im Herbst 2019 die Haltung Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen zu Gesundheit und Wohlbefinden in Tiergarten Süd.

Partizipation war uns wichtig, um die Ressourcen der Menschen als als Erkenntnisfaktor mit einzubeziehen. Wir wählten eine mehrperspektivische Herangehensweise, die verschiedene Säulen beinhaltete. Neben einer online-Befragung boten wir kreative Kiezerkundungen und einen Kiezspaziergang zu dem Thema an. Unsere Ergebnisse präsentierten wir (pdf download) innerhalb eines Kiezfestes im Mehrgenerationenhaus Villa Lützow.

ARBEITSGEMEINSCHAFT FUNKTIONELLE ENTSPANNUNG
Seit 2015 leite ich die Geschäftsstelle Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung (A.F.E.) . Die Funktionelle Entspannung (FE) ist eine körperzentrierte psychodynamische Methode, die in Therapie, Prävention, Pädagogik und Beratung zur Anwendung kommt. Der gemeinnützige Verein organisiert die Praxis, Forschung, Weiterbildung und Öffentlichkeitsarbeit der FE und bietet den Mitgliedern ein Forum für Austausch und Fortbildung.
Als Leiterin der Geschäftsstelle obliegt mir die Büroorganisation, Verwaltung der und Kommunikation mit den Mitgliedern, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Veranstaltungen und der Jahrestagung.

HIER IN TIERGARTEN SÜD
Im Herbst 2010 eröffnete in Tiergarten Süd ein Asylbewerberheim. Schnell gelang die Vernetzung mit Schule und Freizeiteinrichtungen. Für den Träger KIDZ e.V. entwickelten die Fotografin Angela Kröll und ich ein Willkommensprojekt für Neu-BerlinerInnen aus dem Iran, Somalia, Afghanistan und anderen Ländern. Wir erkundeten mit ihnen ihr neues Wohnumfeld. Sie machten Fotos von Orten, die für sie interessant und für ihren Alltag wichtig waren. Als Sprachübungen suchten wir zu jedem Bild vier Begriffe und einen kurzen Satz und übersetzten diese in sechs Sprachen. Die entstandene 24-seitige Broschüre wird auch heute noch von den nun ankommmenden Flüchtlingen als Orientierungshilfe für die Umgebung und die Sprache verwendet.

STARKE MÜTTER IN BERLIN-MITTE
Gemeinsam mit Josefine Rieger leitete ich 2009/2010  dieses Projekt des Trägers KIDZ e.V. . Unser Ziel war es, die öffentlichen, privaten und sozialen Unterstützungs- und Vertrauensnetzwerke von Frauen mit Kindern im Heinrich-Heine-Viertel und im Viertel Karl-Marx-Allee zu identifizieren und zu analysieren.
In der ersten Phase interviewten wir Expertinnen, erstellten eine Mikrostudie und schufen als interaktive Plattform das Weblog Stärken stärken. Im Jahr 2010 befragten wir die Zielgruppe Mütter selbst zu ihren Bedarfen und Ideen zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

POTSTANDEM
PotsTandem hatte als grundlegende Idee, dass je ein Gewerbetreibender und ein Medienunternehmen der Interessengemeinschaft Potsdamer Straße kurzfristig und spontan zusammenarbeiten. Die Tandems wurden ausgelost und dachten sich dann eine gemeinsame Aktion aus, wie zum Beispiel eine Lesung, eine Präsentation, eine Fotoaktion, ein Essen oder oder oder. Bei einem gemeinsamen Spaziergang präsentierten die Tandems ihre Ergebnisse an einem von ihnen gewählten Ort innerhalb des Quartiers. Tolle Ideen und Potenziale zeigten die drei Durchläufe des PotsTandems auf. Sie machten Spaß und schufen langjährige Beziehungen zwischen den TeilnehmerInnen.